Annemarie van der Werf – Einkäuferin: „Bei Gpi De Gouwe fertigen wir gemeinsam erstklassige Prozess- ausrüstungen und Prozesslinien“

Dass sie zu den wenigen weiblichen Beschäftigten von Gpi De Gouwe gehört, stört Annemarie nicht. Sie lässt sich von ihren hauptsächlich männlichen Kollegen und Kundenkontakten nicht so schnell aus der Ruhe bringen. In Kürze ist sie seit zehn Jahren im Unternehmen und leistet mit viel Begeisterung ihren Beitrag, um Gpi noch erfolgreicher zu machen.

„Ich war bereits bei Altermij De Gouwe tätig, dem Vorgänger von Gpi De Gouwe. Dort war ich als Verwaltungsangestellte für alle möglichen Aufgaben zuständig“, antwortet Annemarie auf die Frage, wie sie zu Gpi kam. Nach der Übernahme von Altermij De Gouwe durch die Gpi Group wurde sie Office Managerin bei Gpi De Gouwe.

Wissbegierde und Selbstentwicklung sind zwei Begriffe, die ihre Persönlichkeit gut beschreiben. „Ich interessiere mich immer für den Ablauf von (Arbeits-)Prozessen und befasse mich gerne ausführlich damit. Weil jeder seine eigene Rolle im Arbeitsprozess spielt, ist es wichtig, alle miteinander zu verbinden, damit wir die Abläufe der anderen verstehen und eventuell verbessern können“, erklärt sie. Neben den allgemeinen Verwaltungsaufgaben ihrer früheren administrativen Stelle übernahm Annemarie auch Aufgaben im Finanzbereich. „Um einen guten Überblick über die finanziellen Vorgänge in einem Unternehmen zu bekommen, habe ich eine kurze Buchhaltungsschulung absolviert. Dadurch habe ich persönlich einiges dazugelernt, aber auch Gpi profitiert davon“, so Annemarie.

Annemarie van der Werf

Ihre Karriere bei Gpi geht stetig weiter. Seit dem 1. Dezember 2021 ist sie für den Einkauf verantwortlich. „An dieser Funktion gefällt mir so gut, dass hier alles zusammenkommt. Ich finde es spannend, wie aus so vielen Bauteilen – von den ganz kleinen bis zu den großen – erstklassige Prozessanlagen entstehen. Außerdem sind meine Arbeitstage sehr abwechslungsreich“, berichtet sie begeistert. „Man weiß nie, was der Tag bringen wird. Fest steht nur, dass ich den Tag mit Kaffee und dem Lesen meiner E-Mails beginne. Danach folgt der sogenannte Tagesstart, bei dem ich gemeinsam mit meinen Kollegen aus der Produktion und dem Lager den Fortschritt der Projekte bespreche. Dabei ergeben sich immer (ad hoc) Dinge, für die ich teilweise zuständig bin. Meine Aufgaben reichen vom Kontakt zu Lieferanten bis hin zum Einkauf von Bauteilen und von der Unterstützung von Kollegen bis hin zum Erledigen finanzieller Aspekte der Beschaffung. Eine manchmal chaotische, aber anspruchsvolle Stelle!“, meint Annemarie.

Annemarie

Kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung
Dass Annemarie viel Freude an ihrer Arbeit hat, kommt klar zum Ausdruck. Sie schätzt die Unternehmenskultur, die Diversität ihrer Kollegen, die familiäre Atmosphäre und die gegenseitige Loyalität. „Wir stellen hervorragende Produkte her – und das im Team. Jede Kollegin und jeder Kollege trägt etwas dazu bei und wir stemmen alles gemeinsam“, erläutert sie. „Man wächst, indem man sich ständig weiterentwickelt und verbessert, was sich dann auch in der Arbeit zeigt und somit in den fortschrittlichen Prozessausrüstungen und Prozesslinien aus Edelstahl, die wir vor allem für die Lebensmittelindustrie herstellen.“ Ein weiterer Vorzug von Gpi besteht ihrer Meinung nach darin, dass genug Freiraum und Vertrauen gewährt wird, um sich selbst voll zu entfalten. Gpi ist ein Unternehmen mit einer offenen Kultur. Ein transparentes und geradliniges Unternehmen, in dem die gemeinsame Suche nach Lösungen in jedem Bereich oberste Priorität erhält. Das Engagement innerhalb und außerhalb des Unternehmens dient als treibende Kraft, und die Einstellung „Mach es einfach“ passt perfekt zu Annemarie. Auf die Frage, welchen Mehrwert sie selbst schafft, antwortet sie bescheiden: immer konzentriert bleiben, auf Dinge hinweisen und bei Bedarf eingreifen und mehr als 100 % Einsatz bringen. „Ich selbst denke, dass man nie zu alt ist, um dazuzulernen, und nichts ist jemals fertig. Auch ,gut genug‘ gibt es bei mir nicht, weil es immer noch besser geht.“

Annemarie van der Werf

Als Mensch wahrgenommen werden
Annemarie beschreibt sich selbst als „Menschenfreundin“, sowohl auf der Arbeit als auch privat. „Ich finde es wichtig, dass ein Unternehmen gut für seine Beschäftigten sorgt und sie als Menschen betrachtet, nicht nur als Mitarbeiter von“, meint sie. Deshalb ist sie auch Mitglied im Betriebsrat. „Ich engagiere mich im Betriebsrat, damit meine Kollegen gerne zur Arbeit kommen, damit sie sicher arbeiten können und die gemeinsamen Interessen der Mitarbeiter berücksichtigt werden.“

Mit der Funktion als Einkäuferin ist sie momentan sehr zufrieden und findet darin genügend Herausforderungen. „Sollte ich feststellen, dass mich diese Stelle nicht mehr genug ausfüllt, erhalte ich sicher die Möglichkeit, meine Grenzen innerhalb von Gpi zu erweitern!“

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